lunes, 2 de noviembre de 2009

AUSSCHREIBUNG DES TRINKWASSERS

Angesichts der Tatsache, dass in das örtliche Wassernetz investiert und es von Grund auf erneuert werden muss, ist es für die Gemeinde am vorteilhaftesten, es per Ausschreibung an eine Firma zu vergeben. Dies ist die am meisten transparente und legale Art, in das Wassernetz zu investieren.
5 Monate lang wurden die Ausschreibungsbedingungen von einem Gremium festgelegt. Dieses Gremium legte u. a. auch mit absoluter Mehrheit die Mitglieder der Expertenkommission fest, wie es das Gesetz verlangt. Dies wurde kontrolliert von der Gemeindesekretärin, die die Legalität der Ausschreibung bestätigte.
Das Expertenkommitee wurde gebildet aus einem Diplom-Ingenieur, einem weiteren Ingenieur und einem lizensierten Ökonomen einer anderen Gemeinde. Die Gemeindesekretärin von Els Poblets hatte ebenfalls eine Stimme.
Die Ausschreibung forderte von den Unternehmen einen Plan, der alle Investitionen beinhaltete, sowie Massnahmen zur Vermeidung des Wasserverlustes und dies ohne Tariferhöhungen.
Die Techniker bewerteten die Vorschläge der 4 Unternehmen nach einem Punktesystem. Nachdem das Verfahren abgeschlossen war, hatte Herr Simarro plötzlich Zweifel an der Expertenkommission und war mit deren Urteil nicht einverstanden. Er präsentierte einen externen Experten, der die Bewertung anzweifelte und abschliessend das viertplacierte und somit letzte Unternehmen als bestes empfahl.
Im Plenum am 29. 10. stimmten Herr Simarro und seine 2 Fraktionskollegen gegen das Urteil der Experten. Sie präsentierten einen Gegenvorschlag, in dem sie der letztplacierten Firma den Vorrang gaben.
Die PP blieb bei ihrer Meinung, die bestplazierte Firma zu beauftragen. Sie vertraut der Erfahrung der beauftragten Techniker und wird weiterhin transparent und legal arbeiten.
Allerdings machen uns die derzeitige Situation und die eventuellen Regressansprüche der anderen beteiligten Unternehmen Sorgen.